„Woche der Ein­sam­keit“ – Mat­thi­as Kerkhoff infor­miert sich bei der Telefonseelsorge

Ein­sam­keit, Depres­sio­nen oder Ängs­te sind viel­fach Grün­de dafür, war­um Men­schen im Hoch­sauer­land­kreis bei der Tele­fon­seel­sor­ge anru­fen. Sie errei­chen dort unter 0800 111 0 111 rund um die Uhr, (24/7) Mit­ar­bei­ten­de, die sich ehren­amt­lich enga­gie­ren. Bei der Tele­fon­seel­sor­ge Hoch­sauer­land sind es momen­tan 42 ehren­amt­li­che Mit­ar­bei­te­rin­nen, die im Vor­feld eine 15 mona­ti­ge Aus­bil­dung durch­lau­fen haben und in Super­vi­sio­nen und Fort­bil­dun­gen geschult und beglei­tet wer­den. Im Durch­schnitt inves­tiert jede Mit­ar­bei­te­rin 12- 18 Stun­den im Monat. Tina Schwe­fer, kom­mis­sa­ri­sche Lei­te­rin der Tele­fon­seel­sor­ge, beschreibt die unter­schied­li­chen Anlie­gen und The­men der Anru­fen­den von „ein­fach mal reden“ bis zur Lösungs­fin­dung. Man­che  Rat­su­chen­den benö­ti­gen auch meh­re­re Gesprä­che und wen­den sich häu­fi­ger an die Tele­fon­seel­sor­ge,  was auch ein Hin­weis auf feh­len­de Gesprächs­part­ner und Ein­sam­keit ist.

Der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Mat­thi­as Kerkhoff, der im Rah­men der „Woche der Ein­sam­keit“ der CDU-Land­tags­frak­ti­on die Tele­fon­seel­sor­ge besucht hat, stellt fest: „Ein­sam­keit ist kein Phä­no­men von alten Men­schen, son­dern exis­tiert unab­hän­gig von Alter und sozia­lem Sta­tus. Die Bekämp­fung von Ein­sam­keit muss stär­ker ins Zen­trum unse­rer Gesell­schaft rücken.“ Umso dank­ba­rer sei er für das Enga­ge­ment der zahl­rei­chen Ehren­amt­li­chen, die sich bei der Tele­fon­seel­sor­ge für ihre Mit­men­schen einsetzen.

Wer selbst Inter­es­se hat bei der Tele­fon­seel­sor­ge mit­zu­ar­bei­ten, kann sich an Tina Schwe­fer wen­den:  02921–3620-140  oder  tschwefer@diakonie-ruhr-hellweg.de

 

Bild­un­ter­schrift: Mat­thi­as Kerkhoff MdL und Tina Schwefer