NRW för­dert kom­mu­na­len Stra­ßen­bau mit 114 Mil­lio­nen Euro

CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Mat­thi­as Kerkhoff: Die NRW-Koali­ti­on stellt in die­sem Jahr 114 Mil­lio­nen Euro für den Kom­mu­na­len Stra­ßen­bau zur Ver­fü­gung. Vom Jah­res­för­der­pro­gramm 2018 pro­fi­tie­ren ins­ge­samt 179 Städ­te und Gemein­den. Damit ent­las­tet das Land die Kom­mu­nen bei den Gesamt­kos­ten von 257 Mil­lio­nen Euro.

„Sanie­ren und Moder­ni­sie­ren – wir inves­tie­ren in unse­re Stra­ßen, damit wir vor­an­kom­men. Ich freue mich, dass Bri­lon und der Hoch­sauer­land­kreis bei den 179 Kom­mu­nen sind, die auf För­der­mit­tel zurück­grei­fen kön­nen. Das Land betei­ligt sich mit 320.000 €, 480.000 € und 440.000 € am Aus­bau Rixe­ner Stra­ße vom Nord­ring bis Ende der OD, einer grund­haf­ten Erneue­rung der K11 von Gre­ven­stein bis Ber­ge in Mesche­de und der grund­haf­ten Erneue­rung K18 von Nor­den­au bis Altas­ten­berg für die Men­schen hier vor Ort. Damit sind wir auf einem guten Weg, die Infra­struk­tur im Hoch­sauer­land nach­hal­tig zu ver­bes­sern“, erklärt der Abge­ord­ne­te Mat­thi­as Kerkhoff.

Hin­ter­grund:
Bis­her hat der Bund den Län­dern den Groß­teil der Mit­tel für den kom­mu­na­len Stra­ßen­bau zur Ver­fü­gung gestellt. Die­se Zuwei­sun­gen lau­fen Ende 2019 aus. Die NRW-Koali­ti­on hat beschlos­sen, die Finan­zie­rungs­lü­cke zu schlie­ßen, so dass in Nord­rhein-West­fa­len ab 2020 das Land die feh­len­den Gel­der bereit­stel­len wird. Von den rund 260 Mil­lio­nen Euro fließt die Hälf­te in den kom­mu­na­len Straßenbau.