Die Enquetekommission des Landtags zur Zukunft der chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen hat ihre Arbeit beendet und dem Landtag ihren Abschlussbericht vorgelegt.
Der Landtagsabgeordnete Matthias Kerkhoff, der als Sprecher für die CDU-Fraktion dieser Enquetekommission angehörte, zieht ein positives Fazit der zweijährigen Arbeit: „Wir haben über Fraktionsgrenzen hinweg einen gemeinsam getragenen Abschlussbericht vorgelegt, der aufzeigt, welche Potenziale die chemische Industrie in Nordrhein-Westfalen hat.“ Auf über 400 Seiten dokumentiert der Bericht, die Situation der Rohstoffe, der Werkstoffe, der Verfahren und der Energieumsätze der chemischen Industrie und fasst in 58 Handlungsempfehlungen die wesentlichen Zukunftsfragen zusammen. Dazu zählen unter anderem der Beitrag, die die chemische Industrie zum Gelingen der Energiewende beitragen kann, die Stärkung der Innovationsfähigkeit durch eine stärkere auch branchenübergreifende Vernetzung oder auch Empfehlungen zur Einrichtung von Lehrstühlen und Pilot- und Demonstrationsanlagen.
„Wir wollen das Nordrhein-Westfalen ein starker Industrie- und Chemiestandort bleibt und deshalb stand für uns von Anfang an die Frage der Wettbewerbsfähigkeit ganz vorne“, so Matthias Kerkhoff. Jetzt komme es darauf an, dass auch im politischen Alltag die Inhalte der Enquetekommission mit Leben gefüllt werden.
Bildunterschrift:
Das Team der CDU-Landtagsfraktion in der Enquetekommission Chemie:
Prof. Michael Dröscher (Sachverständiger), Oskar Burkert MdL, Gerd Hachen MdL, Evelyn Hepp (Wiss.Mitarbeiterin), Matthias Kerkhoff MdL