Mehr Förderung für den kommunalen Straßenbau in Hochsauerland
Unsere Kommunen in Nordrhein-Westfalen werden beim Straßenbau entlastet.
Dazu erklären die CDU Landtagsabgeordneten Klaus Kaiser und Matthias Kerkhoff:
„Der Ausbau der kommunalen Straßeninfrastruktur ist extrem wichtig für uns alle im Hochsauerlandkreis. Die Möglichkeit, sich über ein gutes Straßen- und Brückennetz fortzubewegen bedeutet individuelle Freiheit für die Menschen hier in Nordrhein-Westfalen.
Deshalb freuen wir uns, dass wir auch hier in Marsberg, Schmallenberg, Hallenberg und Brilon von den erhöhten Fördermaßnahmen profitieren. Das Land beteiligt sich mit 2,71 Mio. €, 0,57 Mio. €, 0,29 Mio. €, 0,37 Mio. € und 0,36 Mio. € am Aus-/ Umbau oder Erhalt. Folgende Maßnahmen erhalten Zuwendungen: Ausbau K 68 von L 549 in Marsberg bis Landesgrenze Hessen; Grundhafte Erneuerung K 18, Abschnitt 1 von Schmallenberg- Inderlenne/Lenne bis Nordenau; Grundhafte Erneuerung K 54 von Braunshausen bis Landesgrenze Hessen; Grundhafte Erneuerung K 32 von Niedernberndorf bis Menkhausen in Schmallenberg und grundhafte Erneuerung K 61, Abschnitt 3 von Messinghausen bis Dresental in Brilon. Damit sind wir auf einem guten Weg, die Infrastruktur im Hochsauerland nachhaltig zu verbessern und hier vor Ort auch in Zukunft von A nach B zu kommen“, so die beiden Landtagsabgeordneten.
Hintergrund:
Insgesamt enthält das Jahresförderprogramm 2019 144 Vorhaben mit Gesamtkosten von 251,15 Mio. Euro. Bei zuwendungsfähigen Kosten von 212,44 Mio. Euro ergibt sich ein Gesamtzuwendungsvolumen in Höhe von 153,66 Mio. Euro.
Damit ein Programm aufgenommen wurde, galt als Voraussetzung dass Baureife gegeben ist und die Bauvorbereitung einen unverzüglichen Baubeginn erwarten lässt. Mit diesem Status ist dann ein entscheidender Verfahrensschritt für die Förderung getan. Alle weiteren nötigen Schritte erfolgen dann durch die Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster.