Inter­kom­mu­na­le Zusam­men­ar­beit in zukunfts­re­le­van­ten The­men wei­ter ausbauen

Inter­kom­mu­na­le Zusam­men­ar­beit in zukunfts­re­le­van­ten The­men wei­ter ausbauen
Mede­bach. Auf Ein­la­dung von Mede­bachs Bür­ger­meis­ter Tho­mas Gro­sche fand ein inter­kom­mu­na­ler Gedan­ken­aus­tausch im Mede­ba­cher Rat­haus statt, zudem die bei­den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Mat­thi­as Kerkhoff (HSK) und  Armin Schwarz (Wal­deck-Fran­ken­berg) sowie aus Hal­len­berg Bür­ger­meis­ter Micha­el Kro­nau­ge, aus Lich­ten­fels Bür­ger­meis­ter Uwe Steu­ber mit ers­tem Stadt­rat Alf Höfer, Heinz-Wil­li Mül­ler (Stadt Kor­bach), Bür­ger­meis­ter Tho­mas Trach­te (Gemein­de Wil­lin­gen) sowie der Geschäfts­füh­rer der Spe­di­ti­on Brass (Mar­kus Brass) ins Mede­ba­cher Rat­haus gekom­men sind.  Dis­ku­tiert wur­den u. a. die The­men „Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und des “Öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehrs“, „Energieversorgung/ Umwelt“ und Tourismus. Weiterlesen

Mat­thi­as Kerkhoff MdL besucht Bond-Lami­na­tes in Brilon

Mat­thi­as Kerkhoff MdL besucht Bond-Lami­na­tes in Brilon
Der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Mat­thi­as Kerkhoff besuch­te die Fir­ma Bond Lami­na­tes in Bri­lon. Das Unter­neh­men stellt inno­va­ti­ve Faser­ver­bund­werk­stof­fe auf Basis von ther­mo­plas­ti­schen Kunst­stof­fen her, die ihre Wei­ter­ver­ar­bei­tung sowohl in der Auto­mo­bil­in­dus­trie als auch in der Sport- und Elek­tro­bran­che fin­den.  „In vie­len Sport­an­wen­dun­gen steckt ein Stück Sau­er­land, das zeigt, wie viel­sei­tig unse­re Bran­chen­struk­tur ist.“ Denn neben der Metall- und Elek­tro­in­dus­trie, sei auch die Kunst­stoff­in­dus­trie eine bedeu­ten­de Bran­che in Süd­west­fa­len.  „Als hei­mi­scher Abge­ord­ne­ter, aber auch als Spre­cher der CDU-Land­tags­frak­ti­on in der Enquete­kom­mis­si­on zur Zukunft der che­mi­schen Indus­trie ist es mir wich­tig,  mich regel­mä­ßig über die Akti­vi­tä­ten und Her­aus­for­de­run­gen des hei­mi­schen Mit­tel­stan­des zu infor­mie­ren“, so der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te aus Ols­berg. Bond-Lami­na­tes Geschäfts­füh­rer Dr. Chris­ti­an Ober­mann erläu­ter­te Mat­thi­as Kerkhoff die ein­zel­nen Werk­stof­fe und deren Ver­ar­bei­tung zu fer­ti­gen Pro­duk­ten. Beim sich anschlie­ßen­den Rund­gang durch den Bri­lo­ner Stand­ort zeig­te sich der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te begeis­tert vom tech­ni­schen Know-How in der Fertigung. Weiterlesen

Lan­des­re­gie­rung muss die Bedin­gun­gen für die Flücht­lings­auf­nah­me im Hoch­sauer­land­kreis end­lich verbessern!

Lan­des­re­gie­rung muss die Bedin­gun­gen für die Flücht­lings­auf­nah­me im Hoch­sauer­land­kreis end­lich verbessern!
“Die gute Will­kom­mens­kul­tur für Flücht­lin­ge bei uns im Hoch­sauer­land­kreis darf nicht aufs Spiel gesetzt wer­den. Des­we­gen muss das Land den Kom­mu­nen end­lich wir­kungs­voll  hel­fen”, erklärt der Ols­ber­ger CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Mat­ti­as Kerkhoff. Die hei­mi­schen CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Klaus Kai­ser und Mat­thi­as Kerkhoff bemän­geln  vor allem die man­geln­de finan­zi­el­le Unter­stüt­zung der Kom­mu­nen durch das Land. Sie kri­ti­sie­ren, dass die Kom­mu­nen im Hoch­sauer­land­kreis über­for­dert wer­den: Durch die unzu­rei­chen­den Erstat­tun­gen der kom­mu­na­len Kos­ten, das unge­ord­ne­te Asyl­ver­fah­ren, und die zu schnel­le Zuwei­sung von Asyl­be­wer­bern an die Kom­mu­nen durch das Land. Allei­ne die voll­stän­di­ge Wei­ter­lei­tung der Bun­des­mit­tel von über 54 Mio. Euro, die der Bund zur Ent­las­tung der Kom­mu­nen bei der Unter­brin­gung von Flücht­lin-gen bereit gestellt hat, wür­de die Haus­hal­te der zwölf Kom­mu­nen im Kreis in die­sem Jahr um 622.479 Euro ent­las­ten. “Das Land wei­gert sich die Mit­tel des Bun­des voll­stän­dig wei­ter­zu­lei­ten. Die Lan­des­re­gie­rung stiehlt sich hier aus ihrer Ver­ant­wor­tung. Allei­ne Arns­berg wür­de die­ses Jahr um 235.814 Euro ent­las­tet”, kri­ti­siert der Arns­ber­ger Kai­ser. Bei der Bezah­lung der Flücht­lings­kos­ten ist aus Sicht der Abge­ord­ne­ten ein wei­te­rer Feh­ler im Sys­tem zu fin­den. Die Lan­des­re­gie­rung über­nimmt nur die Kos­ten für die Flücht­lin­ge, die zum Stich­tag 1. Janu­ar des jewei­li­gen Jah­res in den Kom­mu­nen unter­ge­bracht sind. Aller­dings stei­gen die Zah­len der Flücht­lin­ge über das Jahr immer wei­ter.  So waren im Janu­ar 2014 über 553 Flücht­lin­ge im Hoch­sauer­land­kreis gemel­det und im Okto­ber schon 788 Per­so­nen. “Damit stei­gen im Lau­fe des Jah­res ste­tig die Kos­ten, und vom Land gibt es dafür kei­ner­lei Erstat­tung”, so Kerkhoff. Weiterlesen