Die Nachhaltigkeitsstrategie des Hygienepapierherstellers WEPA stand im Zentrum des Besuchs von Matthias Kerkhoff im Werk Giershagen.
Das Familienunternehmen mit Stammsitz im sauerländischen Arnsberg und internationaler Ausrichtung hat sich auf den Weg gemacht, bis zum Jahr 2040 CO2-neutral zu produzieren und auf erneuerbare Energien zu setzen. Darüber hinaus sollen die Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft noch stärker genutzt werden. Während Altpapier schon heute einen hohen Anteil bei der Herstellung von Hygienepapier ausmacht und zum Beispiel aufbereitetes Material aus der Aktenvernichtung genutzt wird, will man sich gemeinsam mit dem Einzelhandel, der über seine Handelsmarken zu den Hauptkunden von WEPA gehört, noch stärker dem Thema Kreislaufwirtschaft widmen und vermehrt Kartonagen, die im Lebensmitteleinzelhandel zum Einsatz kommen, als Rohstoff für die eigene Produktion nutzen. Lediglich in der Farbe, nicht aber in den Qualitäts-Eigenschaften unterscheiden sich die neuen Produkte, die mit Blick auf den ökologischen Fußabdruck deutliche Vorteile bieten.
„Nachhaltiges Wirtschaften ist kein Nischenthema, sondern ein erfolgreiches Geschäftsmodell mit Zukunft“, so Matthias Kerkhoff nach dem Besuch.
Bildunterschrift:
Bürgermeister Thomas Schröder, WEPA Werkleiter in Giershagen Frank-Peter Folcz, Matthias Kerkhoff, MdL