Das Briloner Unternehmen BMS Industriebau hat rund vier Millionen Euro in eine neue vollautomatische Strahlanlage mit anschließendem Säge-Bohr-Bearbeitungszentrum investiert. Damit ist das Unternehmen in der Lage jährlich bis zu 15.000 Tonnen Stahl zu verarbeiten. Dieses sei die größte Investition der Firmengeschichte, so Geschäftsführer Ferdinand Nolte, der den CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff und den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Wolfgang Diekmann durch das Unternehmen führte. Neben der neuen Anlage konnten sich die Besucher über alle Produktionsschritte informieren. Das Unternehmen BMS Industriebau beschäftigt am Standort in Altenbüren 135 Mitarbeiter und 12 Auszubildende und ist auf maßgeschneiderten Industriebau spezialisiert. Nicht nur zahlreiche heimische Unternehmen greifen bei Erweiterungen, Neu- und Ersatzbauten auf BMS Industriebau zurück, etwa wenn es um Fertigungsstätten in anderen Regionen Deutschlands und Europas geht.
„Der industrielle Mittelstand ist die große Stärke unserer Heimat, deshalb brauchen wir gute Rahmenbedingungen am Standort“, so Matthias Kerkhoff. Dies schließe den Ausbau des schnellen Internets und auch die Fortführung der A46/B7n mit ein. Das Unternehmen engagiert sich auch in der Briloner Unternehmensinitiative Big-Six, die gemeinsame Interessen des Standortes bündelt und vertritt.
Bild zeigt von links nach rechts: Dipl.-Ing. Klaus Amen, Dipl.-Ing. Dirk Schwalenberg, Wolfgang Diekmann, Geschäftsführer Ferdinand Nolte und Matthias Kerkhoff.
Foto: BMS